Dortmund ist seine Natur und er ist der Trainer fürs Energienetz.

 

Die Natur in Dortmund, der Phoenixsee, sein „place to be“: der eigene Garten – das ist genau seins. Kay Efselmann ist 43, waschechter Dortmunder, Papa von Zwillingen, Kassierer im Gartenverein, Hobbyfußballer und Leiter „Betrieb und Instandhaltung Rohrnetze“ bei der Dortmunder Netz GmbH.

Kays Energiekarriere. Und aus Bandscheibenvorfall wird Führungsposition.

 

„Ich hatte Spaß an Technik und irgendwie immer schon ein Händchen dafür. 1992 habe ich meine Ausbildung zum Anlagenmechaniker bei den Stadtwerken Dortmund gemacht – so hieß die DEW21 damals noch. Danach arbeitete ich fest in der ,Instandsetzung‛ als Facharbeiter. Ende 2001 hatte ich einen Unfall und mir dabei zwei Bandscheibenvorfälle zugezogen. Aber ich hatte Glück im Unglück: In 2002 förderte mich die DEW21 individuell und in 2003 ein Jahr meine Meisterschule in Karlsruhe, mit Freistellung, Darlehen und allem, was es brauchte. Nach meinem Abschluss 2004 stieg ich wieder bei DEW21 ein, als Sachbearbeitender Meister Arbeitsvorbereitung. Ein halbes Jahr später wechselte ich in die Abteilung ,Sanierung und Anschlusserneuerung‛ als stellv. Leiter und 2008 wurde ich F4-Leiter im Fachbereich ,Betrieb und Instandsetzung Rohrnetze‛. Parallel dazu übernahm ich 2011 die kommissarische Leitung des direkt übergeordneten F3-Fachbereichs ,Betrieb und Instandhaltung Rohrnetze‛. Seit 2012 ist dies ausschließlich meine Position. Eigentlich eine Ingenieurstelle. Was zählte, war aber, dass ich die Stelle fachlich ausfülle und als Person da drauf passe.“

Ohne mich und mein Team ...

 

„... hätte Dortmund Durst. Es gäbe nämlich kein Trinkwasser in gewohnter Qualität.

 

Meine 86 Mitarbeiter und ich gehören zum Netzbetreiber der DEW21: zur DONETZ. Meine Abteilung kümmert sich um den Betrieb und die Instandhaltung unserer Gas- und Wasserrohrnetze. Dies umfasst u. a. Inspektionen und Entstörungen sowie die Instandsetzung der Gasdruckregelanlagen.

 

Technik muss Dein Thema sein, Budgetplanung aber auch. Wir können nicht mal schnell unter der Erde gucken, wo was kaputtgehen wird und wofür wir Geld brauchen, knifflig also. Gut mit den Menschen können, darauf kommt es an. Ich kenne jeden Mitarbeiter einzeln mit Namen.“

Das ist mehr als ein Arbeitsplatz ...

 

„... weil wir Menschen in Dortmund ein Lächeln ‚installieren‘. Besondere Freude macht es mir, Kunden, die aufgrund von Versorgungsstörungen verärgert waren, wieder zufriedenzustellen. Das ist, woran wir uns messen lassen. So banal das klingt, so viel ist es wert!“

Das heißt „Dort sein“ für Kay: „Mittendrin sein, megaschön.“

 

„Dort sein ist für mich als Dortmunder, etwas für die Leute zu tun – viele von denen sind meine Freunde. Das kann ich bei der DEW21 als Technikmensch mehr als irgendwo anders. Gleichzeitig mache ich, worauf ich immer Bock hatte, Technik eben. Für mein Team sehe ich mich als Trainer. Ich coache, wir trainieren, wir packen gemeinsam an. Mit DEW21 als Unternehmen bin ich außerdem sehr verbunden, ist wie eine zweite Familie. Die haben mich von Anfang an unterstützt, besonders beim Bandscheibenvorfall damals.

 

Eins muss ich noch loswerden: Der DEW21 Standort mitten in Dortmund hat richtig Charme, ich mag die Innenstadt. Bin am Feierabend auch privat gern hier. Das hat sich alles entwickelt hier, ist sauberer, es gibt wieder mehr Natur. Erholungsgebiete auf alten Industriegeländen zum Beispiel.“

Wir können Ihnen viel erzählen.

Die Natur in Dortmund, der Phoenixsee, sein Place to be: der eigene Garten – das ist genau seins. Kay Efselmann ist 43, waschechter Dortmunder, Papa von Zwillingen, Kassierer im Gartenverein und Hobbyfussballer.

 

Kay

Leiter Betrieb und Instandhaltung Rohrnetze

* Für den leichteren Lesefluss haben wir die männliche Form gewählt und sprechen damit selbstverständlich Personen jeglichen Geschlechts an.