Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Fußballfieber

Neue PV-Großanlage von DEW21 und Deutschem Fußballmuseum
Gabi Dobovisek
Vier Männer stehen auf einem Dach umgeben von PV -Anlagen.

Jan-Niklas Kiffe-Delf (DEW21-Vertriebsmanager), Dr. Gerhard Holtmeier, (Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung), Manuel Neukirchner (Direktor des Deutschen Fußballmuseums), Roman Schellenberg (Technischer Leiter des Fußballmuseums)

Sonne satt: Das Deutsche Fußballmuseum hat gemeinsam mit DEW21 auf ihrem Dach eine PV-Großanlage gebaut. Rund 355 Module und 150 kWp Leistung werden im Museum zur fast vollständigen Eigennutzung des klimafreundlichen Stroms verwendet. Sie ist aktuell die größte PV-Anlage innerhalb des Dortmunder Wallrings.

DEW21 hat die PV-Anlage als langjährige Partnerin des Museums gebaut und betreut sie im Rahmen eines 10-jährigen Komplett-Pakets. „Wir wollen private Hauseigentümer*innen aber auch Unternehmen dabei unterstützen, auf klimafreundliche und -neutrale Energielösungen umzustellen“, stellt Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung, heraus. Viel Erfahrung bringt sein Unternehmen dafür bereits mit. Neben dem nachhaltigen Großprojekt mit dem Deutschen Fußballmuseum hat DEW21 schon riesige Sonnentempel mit der EDG, dem Flughafen Dortmund und den Wasserwerken Westfalen verwirklicht. Warum gerade PV besonders geeignet ist, erklärt der DEW21-Chef so: „Der Ausbau der Solarenergie ist ein weiterer Baustein für die Energiewende.“ Mit ihrem geringen Platzbedarf ist sie in einer Großstadt wie Dortmund ideal.“

Wir ebnen den Weg zum klimafreundlichen Leben
Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung

Engagierte Unternehmen

Beide Unternehmen treten mit ganzer Kraft für die Energiewende in Dortmund ein. „Das Deutsche Fußballmuseum hat Nachhaltigkeit als festen Bestandteil in der Unternehmensstrategie verankert,“ betont Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums. „Wir streben auf nationaler Ebene eine Vorreiterrolle im Kultur- und Sportbereich an.“ Das vielfältige Engagement des Ausstellungshauses in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit wurde im Oktober 2023 mit der Zertifizierung als ÖKOPROFIT®-Betrieb in besonderer Weise gewürdigt. Seit 2001 haben in Dortmund rund 140 Unternehmen das betriebliche Umweltberatungsprogramm durchlaufen. Die Stadt nimmt damit eine Vorreiterrolle für Lösungsmodelle zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz ein.

Nachhaltigkeit ist fest in unserer Unternehmensstrategie verankert.
Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums

DEW21 will klimaneutral werden und hat im Unternehmen sämtliche Prozesse auf links gedreht, um sie energiesparend und effizient zu gestalten. Ein Schnellladepark und eine Photovoltaikanlage neben dem DEW21-Servicecenter gehört selbstverständlich dazu. Hier können sich Interessierte auch rund um klimafreundliche Dienstleistungen beraten lassen - von PV über Mini-PV bis zu e-mobilen Ladelösungen. Das Serviceenter in der Kleppingstraße liegt übrigens vom Fußballmuseums aus betrachtet direkt gegenüber auf der anderen Seite des Walls, quasi in Fußnähe. Wer also Fußball- und Klimawissen kombinieren will, sollte unbedingt bald mal in die Dortmunder City kommen.

Ein leuchtendes Beispiel

Passend zum Jahr der UEFA EURO 2024 senden die Partner ein starkes Statement für einen nachhaltigen Fußball in die Welt hinaus. „Wir wollen den vielen Besucher*innen unserer Stadt deutlich machen, dass wir in Dortmund den Klimaschutz mit voller Kraft voranbringen“, so Holtmeier. Und das ist schon gleich beim Eintritt in das Ausstellungshaus durch eine Leuchtschrift deutlich sichtbar. Dank smarter Technik von DEW21 können alle Museumsgänger*innen im Foyer den Effekt der PV-Anlage für die Umwelt auf Anhieb sehen, denn die aktuelle Erzeugung ist über eine Monitoring-Plattform in Echtzeit auf einem Bildschirm ablesbar.

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