Engagement

DEW21 bietet kostenlose Touren zum E-Bike Festival

Wir haben es im Vorfeld mit unserem Mitarbeiter Thorsten ausprobiert. Hier erfahrt ihr, warum er die neue Gravelbike-Tour nur wärmstens empfehlen kann.
von Gabi Dobovisek

Fünf Test-Touren bietet das E-Bike-Festival jedes Jahr, um zu er-fahren, wie sich elektrisch unterstütztes Radeln anfühlt. Dabei lässt sich Dortmund auch für Alltagsradfahrer*innen durchaus neu entdecken, erzählt Thorsten Hibbbeler. Durchs Pferdebachtal bis in die Höhen der Bittermark ist er für uns gebiked.

Kein e-Bike? Lust, eins auszuprobieren?

Und Dortmund mal aus ganz anderer Perspektive kennenzulernen? Zur Auswahl stehen drei Rundkurse für Einsteiger und zwei für Fortgeschrittene, alle dauern etwa 90 Minuten.

Einsteiger*innen Fortgeschrittene
Zwischen Phoenix-West und Kaiserviertel:
DEW21 Baukultur-Tour, 18 km

Zwischen Dörfern und Gewässern:
DEW21 Genusstour, 20 km

Zwischen Emschertal und Hügelgipfel:
DEW21 Gravelbiketour Deusenberg, 19 km
Zwischen Innenstadt und Waldeshöhen:
DEW 21 Gravelbiketour Bittermark, 22 km
Zwischen Hafenbecken und Waldgefühl:
DEW21 Industrie- & Hafentour, 19 km
 

 

 

 

 

 

Für eine der 5 Touren anmelden

Thorsten testet und berichtet

DEW21 bietet kostenlose E-Bike Touren zum Mega Event DEW21 E Bike Festival presented bei SHIMANO. Es wäre einfach zu schade, wenn ihr diese tolle Gelegenheit nicht nutzen würdet. Thorsten Hibbeler arbeitet bei der DEW21-Techniktochter DONETZ. Als begeisterter E-Biker hat er sofort „ja“ gesagt, als wir ihn zum Testfahrer auserkoren haben und sich auf’s Rad geschwungen. Hier erfahrt ihr, warum er die neue Gravelbike-Tour nur wärmstens empfehlen kann.

Warum hast du dich gerade für diese Strecke entschieden?

Da ich selbst Mountainbike fahre, hat mich die Tour nach Süden in die Bittermark besonders interessiert. Die ist als Gravelbike-Kurs neu im Programm des E-Bike-Festivals.

Für Nicht-Radler*innen – was ist eigentlich ein Gravelbike?

Im Grunde ein Rennrad mit dickeren Reifen und stabilerem Rahmen, also so etwas wie ein Zwischending zwischen Rennmaschine und Mountainbike.

Du bist auch sonst viel mit dem Fahrrad unterwegs?

Ja, ich fahre schon lange fast jeden Tag mit dem Rad ins Büro, das habe ich schon gemacht, als ich noch im Kreuzviertel wohnte. Jetzt lebe ich in Wichlinghofen, mit einer Zwischenstation in Benninghofen, und bin auch von da mit dem Bike unterwegs.

Keine so kurze Strecke, nicht wahr?

Stimmt, bis zum Samtlebe-Platz sind es 7,6 Kilometer.

Dein Mountainbike ist ein e-Bike, seit wann bist du damit unterwegs?

Ungefähr seit drei Jahren, ich habe mich seinerzeit auch auf dem e-Bike-Festival schlau gemacht, was es so gibt. Und weil ich gern auch auf unwegsamerem Gelände fahre, ist es dann ein Mountainbike mit E-Motor geworden.

Also ist Thorsten Hibbeler ein Downhiller?

Nein, das ist mir mit inzwischen gut fünfzig Jahren zu riskant. Das ist was für die Jüngeren.

Wenn du sowieso viel mit dem Rad unterwegs bist, war dann die Tour nicht Business as usual für dich?

Klar kannte ich Teile der Strecke schon, aber eben längst nicht alles. Wir sind zum Beispiel von der Bittermark über den Ossenbrink nach Löttringhausen geradelt, das war komplett neu für mich und sehr interessant.

Wie kamt ihr denn dorthin, das war ja schon der höchste Punkt?

Aus der Stadt heraus ging es die B54 entlang, es sollte ja möglichst zügig in den schönen Süden. Am Rombergpark sind wir rechts abgebogen, ins Pferdebachtal herunter und dann hinterm Park und dem Zoo entlang bis zur Zillestraße, drüber weg und dann Richtung Heideblick.

Da geht es ja schon einmal stärker rauf…

Genau. Aber auch gleich wieder runter und über den Kleinen Floraweg bis zur Kirchhörder Straße. In Höhe des Augustinums sind wir dann in den Wald und hier wird die Strecke dann nach wenigen hundert Metern recht steil. Da zeigt sich dann schon die Stärke eines E-Bikes.

Und der Wegbelag ist ja auch nicht ohne…

Mit meinem e-Mountainbike natürlich kein Problem, auch mit dem Gravelbike nicht, dafür wurde die Strecke ja von Fabian Menke ausgesucht (Anm. d. Redaktion: Fabian Menke ist Fahrradbeauftragter der Stadt und plant für DEW21 die Touren). Aber man kann die sogar noch mit einem Trekkingrad ganz gut meistern. Die Fotografin war ja damit unterwegs und sie kam auch gut über die Strecke. Nur hinterm Zoo muss man etwas acht geben, da wird ja gerade ein Gehege neu gebaut und durch den Baustellenverkehr gibt es ein paar tiefere Fahrrinnen. Ist aber nur ein kleiner Streckenabschnitt.

Oben hattet ihr dann bestimmt einen guten Ausblick…

Ja, vom Ossenbrink und dem Ahlenberg am südlichen Ende des Bittermarkwalds kann man sehr schön ins Ruhrtal schauen.

Du sagtest ja, dass vor allem der Abschnitt danach dann neu für dich war. Wo ging es lang?

Über die Hellerstraße, entlang der ehemaligen Zeche Gottessegen Richtung Löttringhausen, danach bogen wir links ab Richtung Hombruch und kamen bei der Halde Gotthelf raus. Dann fuhren wir durch Hombruch bis zu den Kleingartenanlagen an der Bolmke und sind übers Stadion und den Radschnellweg wieder in die Innenstadt zurück.

Dein Fazit?

Insgesamt eine sehr schöne Streckenführung und selbst für mich, wie gesagt, an manchen Stellen noch neu. Kann ich sehr empfehlen, es ist für Geübte auch in den 90 Minuten gut zu schaffen. Wir haben zwar länger gebraucht, aber wir waren auch ohne Führung nur mit dem GPS unterwegs und mussten öfter anhalten. Um zu sehen, wie es weitergeht und um Fotos zu machen.

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