Engagement

DEW21 spendet einen XXL-Tischkicker an das Big Tipi

Das Big Tipi, ein Ort der Begegnung innerhalb der Erlebniswelt am Fredenbaumpark in der Dortmunder Nordstadt, ist ein beliebtes Ziel für viele Kinder und Jugendliche, um hier diverse Aktivitäten zu unternehmen. DEW21 hat einen XXL-Tischkicker an die Einrichtung gespendet und mit den Fachreferenten der Dortmunder Nordstadt Markus Jentzsch und Marcel Pier, der Einrichtungsleitung der Erlebniswelt am Fredenbaumpark, beide Mitarbeiter des Dortmunder Jugendamtes, über ihre wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft gesprochen.
von Nouhaila Kasmi
Die DEW21 Mitarbeiter spenden einen XXL Tischkicker an das Big Tipi.

Was ist das Big Tipi und was können die Besucher*innen hier unternehmen?

Marcel Pier: In den frühen 50er Jahren ist hier neben dem Fredenbaumpark ein Bauspielplatz entstanden, wo sozialpädagogische Aktivitäten stattgefunden haben. Über die Jahre hinweg ist daraus ein Abenteuerspielplatz geworden, das pädagogische Angebot wurde aufgrund des Bedarfes stetig erweitert. Inzwischen ist hier ein Angebot für Besucher*innen zwischen 6 und 27 Jahren gewachsen: Von Bogenschießen bis Klettern kann man hier einiges erleben. Unser Ziel ist es, dass dieser Ort von Jugendlichen und Kindern als Freizeitstätte genutzt wird und die Erlebniswelt am Fredenbaumpark ein Ort der Partizipation ist, wo die Bedarfe unserer Besucher*innen im Vordergrund stehen. Zu dieser Institution gehört auch das Big Tipi, das mittlerweile zum Wahrzeichen der Dortmunder Nordstadt geworden ist.

Müssen sich die Besucher*innen vorher anmelden?

Marcel Pier: Es kommt ganz auf unsere Angebote an. Grundsätzlich verfolgen wir den Ansatz einer offenen Kinder- und Jugendarbeit, bei der alle Besucher*innen ab 6 Jahren unser vielfältiges Angebot nutzen können. Aktuell setzen wir für einige Kurse jedoch Anmeldungen voraus, wie bei einem Töpferkurs, da man hier in einer kleinen Gruppe arbeitet.

Wie viele Mitarbeitende sind hier beschäftigt?

Marcel Pier: Wir beschäftigen hier 5 hauptamtlich tätige Mitarbeitende. Dieses Team wird dann von Studierenden und ehrenamtlichen Mitarbeitenden ergänzt. Sie alle haben unterschiedliche pädagogische Qualifikationen oder sind dabei, diese zu erlangen.

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen bei der Planung ihrer Veranstaltungen?

Marcel Pier: Die Kinder- und Jugendarbeit muss flexibel sein. Das heißt beispielsweise, dass wenn die Kinder und Jugendlichen spontan Lust auf etwas zu essen haben, sollten wir es ihnen auch anbieten können. Das setzt voraus, dass man schnell handelt und sowas bei der Planung der Veranstaltungen definitiv berücksichtigen sollte. Außerdem müssen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden und Ausweich-Räumlichkeiten bei schlechtem Wetter zur Verfügung stehen. Die Planung der Veranstaltungen beträgt daher durchschnittlich ein bis zwei Monate.

Wie wichtig sind das Engagement und Spenden von Unternehmen für Ihre Arbeit?

Markus Jentzsch: Es ist vor allem wichtig, dass die Unternehmen selbst auf die Erlebniswelt aufmerksam machen. Das kann auf unterschiedliche Weise erfolgen: In den sozialen Medien, durch Plakate und vieles mehr. Doch auch die Spenden sind uns sehr wichtig, denn auf diesem 33.000 Quadratmeter großen Gelände haben wir die Möglichkeit, viele Geräte aufzustellen, mit welchen unsere Besucher*innen sich beschäftigen können. DEW21 hat der Erlebniswelt am Fredenbaumpark den XXL-Tischkicker gespendet, der intensiv von den Besuchenden und auch dem Team genutzt wird, um daran pädagogisch mit Kindern zu arbeiten. Dafür sind wir sehr dankbar sind. Wir wissen, dass es DEW21 wichtig ist, das soziale Miteinander in Dortmund zu pflegen. Darum freuen wir uns sehr über diese Unterstützung!

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