Engagement

Bei uns ist jeden Tag Weltfrauentag

Engagierte Frauen bei DEW21 und DONETZ zeigen Haltung für Diversität und Geschlechtergleichheit
von Gabi Dobovisek
vielfalt dew21

Am Weltfrauentag machen starke Frauen über alle Ländergrenzen hinweg deutlich, wie wichtig es ist, noch bestehende Diskriminierungen und Ungleichheiten abzuschaffen und sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen.  Die Frauen bei DEW21 und DONETZ sagen ihre Meinung deutlich. 

Was uns besonders wichtig ist: Auch in der Technik gibt es bei uns im Unternehmen immer mehr weibliche Mitarbeitende. Sie sichern die Energieversorgung, gestalten die Wärmewende oder machen die Stromnetze fit für neue, regenerative Einspeiser. Hier sind drei davon:

Isabel Hagen über Führung und Vielfalt in der Technik

Isabel Hagen ist gelernte Wirtschaftswissenschaftlerin. Bei der DEW21-Tochter DONETZ leitet sie heute den Bereich Regulierung- und Unternehmenssteuerung. Hier steht im Vordergrund, was der Gesetzgeber für die Energiebranche vorschreibt und wie die zukünftigen Netze für die Energiewende rechtlich ausgestaltet werden müssen. Dazu managed sie ein Team von über 30 Köpfen.

„Ich habe mich schon immer für die kaufmännisch-technische Schnittstelle und interdisziplinäre Aufgaben interessiert,“ erklärt sie, warum sie sich für diesen Beruf entschieden hat. „Und so ist auch der Fachbereich NR aufgestellt: Hier arbeiten Ingenieur*innen, Kaufleute und andere Berufsgruppen Hand in Hand. Ich bin der Meinung, dass eine grundsätzliche Vielfalt in einer Abteilung sich auch positiv auf unsere Zusammenarbeit auswirken kann.“

Isabel ist die Frauenquote auf Führungsebene sehr wichtig. Um mehr Frauen für DEW21 und DONETZ zu gewinnen, stellt sie fest:  Wir müssen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich Frauen wohlfühlen und selbstverständlich integraler Bestandteil der Teams sind. Die Kolleg*innen im Außendienst leisten hier unter anderem tolle Arbeit, um den Anblick von Frauen in Dienstkleidung im Alltag zu normalisieren.“

„Liebe Frauen: Traut euch, auch einmal in ein technisch geprägtes Umfeld hineinzuschauen. Für die Herausforderungen der Zukunft benötigen wir ein starkes und vielfältiges Team und freuen uns über interessierte Kolleg*innen jeglicher Couleur! Ihr seid herzlich willkommen.“
ihre abschließende Message

Hope Fonk und die Liebe zur Technik

Hope Fonk, die ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei DEW21 abgeschlossen hat, teilt ihre Leidenschaft für den Technikstandort von DONETZ. Hope hat einen etwas ungewöhnlicheren Weg eingeschlagen. In der Regel arbeiten Industriekaufleute eher in kaufmännischen Berufsfeldern. Das kann sein. Jedoch zeigt Hope, dass auch Kaufleute gerne im technischen Bereich gesehen sind. Sie konnte schon früh während ihrer Ausbildung feststellen, dass die DONETZ-Technikzentrale viel zu bieten hat: "Durch meine erste Station in der Abteilung Instandsetzung Stromnetze lernte ich den Standort früh kennen und verliebte mich schnell in diesen Arbeitsort dank der lockeren Atmosphäre."

Hope beweist mit ihrer Karrierewahl und Leidenschaft, wie auch Industriekaufleute eine entscheidende Rolle im technischen Bereich spielen können. Was sie sagt, unterstreicht, wie wichtig es ist für die Stimmung und die Kreativität einzutreten, in einem inklusiven, vorurteilsfreien Umfeld, das Vielfalt in allen Formen schätzt und fördert. Hope sieht die Zinkhütte als ein Vorbild für zukunftsorientierte Arbeitsplätze, an denen jede Fähigkeit Anerkennung findet. Für sie ist das die beste Grundlage, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und in die Tat umzusetzen.

"An der Zinkhütte werden alle gleichbehandelt, und jede Fähigkeit wird wertgeschätzt, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft. Hier gibt es kaufmännische und technische Aufgaben, dass macht es für mich zu einem empfehlenswerten Arbeitsplatz."
betont Hope über die Bedeutung eines teamorientierten Umfelds

Desiree Rogge über den Wandel und Zusammenhalt

Desiree Rogge, im Strombetrieb für die Schaltanlagen zuständig, ist Mentorin für weibliche technische Auszubildende: "In den letzten fünf Jahren hat sich vieles gewandelt. Heute ist es normal, dass wir jedes Jahr mindestens zwei Mädchen pro Lehrjahr in der Ausbildung haben, was auch dem Girls' Day zu verdanken ist, bei dem technikaffine Mädchen neue Arbeitsfelder kennen lernen." Desiree gefällt vor allem der Zusammenhalt: "Wir Frauen in technischen Berufen verstehen uns sehr gut. Der Austausch untereinander, ob in der Ausbildung oder unter den bereits Ausgelernten, ist regelmäßig und wertvoll."

Wir finden: Isabels Führungsrolle, Hopes Begeisterung für ihre Arbeit und Desirees Engagement für die nächste Generation sind inspirierende Beispiele dafür, wie Frauen den technischen Bereich prägen und voranbringen. Und für die Zukunft heißt es: Da geht noch was!


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