Dabei ist die Versorgung der 18 Wohneinheiten rund um die Uhr gesichert – auch wenn die Sonne nicht scheint: Bei wenig Sonne wird der Solarstrom durch Strom aus dem Netz ergänzt, bei sehr viel Sonnenschein wird überschüssiger Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Doch nicht nur die Umwelt freut sich über das Pilotprojekt, auch die Geldbeutel der Mieter*innen: Der vor Ort erzeugte Ökostrom ist für die Mieter*innen günstiger als herkömmlicher Strom, da er nach den gesetzlichen Vorgaben maximal 90 Prozent des üblichen Grundversorgungstarifs kostet. Hintergrund dafür ist, dass der vor Ort produzierte und genutzte Strom kein öffentliches Netz benötigt, sodass Konzessionsabgaben und Netzentgelte entfallen.
Grüner Mieterstrom - Nachhaltige Energieversorgung mit DEW21
„Bei DEW21 sind wir davon überzeugt, dass die Energiewende nur gelingen kann, wenn wir an einem Strang ziehen. Aus diesem Grund engagieren wir uns mit DOGEWO21 für den Ausbau von Photovoltaikanlagen auch auf Mehrfamilienhäusern. Mit diesem Pilotprojekt wollen wir gemeinsam Erfahrungen sammeln. Einige gesetzliche Hürden erschweren diesen Ausbau und den reibungslosen Ablauf allerdings noch erheblich“, führt Marc Steinhofer, Projektleiter bei DEW21, aus.