Nachhaltigkeit

Nachhaltige Sanierung für die Gewerbeimmobilie

HAUS & GRUND UND DEW21 ZEIGEN MIT KLIMAFREUNDLICHEM VORZEIGEPROJEKT, WIE ES GEHT.
von Gabi Dobovisek
Dennis Soldmann (Geschäftsführer der Haus & Grund), Christian Oecking (Präsident der Haus & Grund), Dr. Gerhard Holtmeier (Vorsitzender der DEW21-Geschäftsfühung, Dr. Thomas Bach (Hauptgeschäftsführer der Haus & Grund und Thomas Kleff (Leiter Vertrieb Geschäftskunden Energielösungen)

Dennis Soldmann (Geschäftsführer der Haus & Grund), Christian Oecking (Präsident der Haus & Grund), Dr. Gerhard Holtmeier (Vorsitzender der DEW21-Geschäftsfühung, Dr. Thomas Bach (Hauptgeschäftsführer der Haus & Grund und Thomas Kleff (Leiter Vertrieb Geschäftskunden Energielösungen)

Beim Neubau ist es einfach: Nachhaltige Techniken für die Strom- und Wärmeversorgung können dabei sofort mitbedacht werden. Aber wie sieht es mit dem Gebäudebestand aus? „Wir unterstützen Gewerbeunternehmen, egal ob sie neu bauen oder ihre bestehenden Immobilien auf den neuesten energetischen Stand bringen wollen,“ so Thomas Kleff, Leiter Vertrieb Geschäftskunden Energielösungen bei DEW21.

Nachhaltiges Sanieren in Aktion: Haus & Grund und DEW21 setzen neue Maßstäbe in der Energieeffizienz

Gemeinsam mit dem Eigentümerverband Haus & Grund Dortmund e.V. hat DEW21 jetzt gleich ein ganzes Maßnahmenpaket umgesetzt, um die Energieeffizienz in der Hauptverwaltung des Eigentümer*innenverbandes zu erhöhen. Dazu gehören die klimafreundliche Versorgung und energieeffiziente Sanierungen. Entstanden ist ein Vorzeigeprojekt für bereits bestehende Gebäude. Haus & Grund kann damit ihren Mitgliedern ein Praxisbeispiel am eigenen Standort präsentieren.

Bereits seit September wird das Verwaltungsgebäude der Haus & Grund mit klimafreundlicher Fernwärme von DEW21 versorgt. Jetzt ist auch die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäudedach ans Netz gegangen. Auf einer 72 m² großen Kollektorfläche mit 36 Modulen liegt die Jahresstrommenge, die durch die PV-Anlage erzeugt wird, bei ca. 13.500 kWh pro Jahr. 80 Prozent des erneuerbar erzeugten Stroms wird vor Ort für das Bürogebäude genutzt. „Damit können wir einen Großteil unseres Strombedarfs durch Sonnenenergie decken“ freut sich Christian Oecking, Präsident des Eigentümerverbandes.

Hinzu kommt eine Doppel-Ladesäule mit 22 KW Ladeleistung. Und die ist smart: Die Echtzeitkommunikation über eine mobile Internetverbindung ermöglicht, dass alle Ladevorgänge ermittelt werden können. Und sollte mal etwas nicht wie geplant laufen, kann DEW21 als Betreiber der Ladesäule per Fernzugriff Störungen beseitigen. Das spart Zeit und schont die Umwelt. „Hier wird Nachhaltigkeit und Digitalisierung gelebt,“ freut sich Oecking. Vor allem, weil der Ladestrom direkt über die PV-Anlage produziert wird. Um die Energieeffizienz im Gebäude weiter zu steigern, wurden die Fenster erneuert und die Dachgeschossdecke gedämmt.

Mit dem Projekt können wir am eigenen Standort unseren CO2-Fußabdruck deutlich senken.
Christian Oecking, Präsident des Eigentümerverbandes Haus & Grund Dortmund

Immer mehr Immobilien sollen nachhaltiger werden

Bei einer aktuellen Umfrage antworteten über die Hälfte der deutschen Eigenheimbesitzer*innen, dass sie Klimamaßnahmen für ihre Immobilien planen. Auch bei den Gewerbeunternehmen wächst das Interesse weiter. Seit Beginn der Energiekrise hat sich die Anzahl der Anfragen von Gewerbeunternehmen verdreifacht. „Wer interessiert ist, kann sich bei DEW21 umfassend informieren und beraten lassen“, so Kleff.

Wir beraten gerne – und kommen auch vor Ort zu den Interessierten.
Thomas Kleff, Leiter Vertrieb Geschäftskunden Energielösungen bei DEW21

DEW21 strickt ein passendes Konzept und erstellt ein Angebot. „Wenn uns die Kund*innen das Go geben, können wir alles von A bis O umsetzen,“ so der DEW21-Profi. „Dazu stehen uns unsere Partner aus dem Dortmunder Handwerk zur Seite. Der Grund ist einfach: Wir wissen, dass die Qualität stimmt und möchten, dass die Wertschöpfung in unserer Stadt bleibt.“

Klimaneutrales Dortmund bis 2035

Zwar sind wir in Dortmund schon in einigen Bereichen nachhaltig gut aufgestellt, aber es gibt trotzdem noch viel Luft nach oben. Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung sagt dazu: „Gerade hat das Portal Selfmade Energy ermittelt, dass Dortmund unter den deutschen Großstädten Solarchampion ist, andere NRW-Städte holen aber auf. Wir nehmen die Herausforderung an und wollen unseren Vorsprung weiter deutlich ausbauen. Gemeinschaftsprojekte wie dieses bringen uns unserem Ziel näher, bis 2035 in unserer Stadt und bei DEW21 klimaneutral zu sein.

Klimaschutz braucht starke Partnerschaften.
Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung

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