Volle Windkraft voraus!

Der neue Windpark im niedersächsischen Hankensbüttel geht, pünktlich „wie die Maurer“, an den Start. Damit hat DEW21 einen wichtigen Schritt für den Ausbau erneuerbarer Energien erreicht – pro Jahr können mit der regenerativen Strommenge umgerechnet mehr als 30.000 Dortmunder*innen versorgt und so 40.000 Tonnen CO₂ eingespart werden. Ein perfektes Happy End, denn das Projekt zeigt eindrucksvoll, wieviel Planung, Power und Hartnäckigkeit erforderlich sind, um die Energiewende nach vorne zu bringen. Alle Hintergrundinformationen zum Bau des Windparks gibt es hier zum Nachlesen.

Als die Genehmigung kam, ging es ab Januar 2023 in die Vollen. In nur neun Monaten wurden die Flächen vorbereitet und das Fundament für den neuen Windpark gelegt. Ab dem Jahresbeginn 2024 machten sich Türme, Rotorblätter und das Maschinenhaus auf die Reise und wurden vor Ort installiert.

Und dabei mussten unsere Profis eine Reihe von Problemen aus dem Weg räumen, denn die Witterung wollte zwischenzeitlich einfach nicht mitspielen. Nach den Starkregenereignissen im Winter musste ein Spezialflies gelegt werden, damit bei nassem Boden weitergearbeitet werden konnte. Auch der teils starke Wind sorgte dafür, dass die Installation der Anlagenteile vorübergehend ins Stocken geriet. Zu allem Überfluss brachten dann noch Bauarbeiten an der Autobahn A27 alle Windkraft-Errichter*innen zum Fluchen, denn sie ist eine wichtige Verbindungsachse, um die mächtigen Anlagenteile von A nach B zu transportieren. Aber auch das Problem konnte so gelöst werden, dass der Park plangemäß fertiggestellt werden konnte.

Mit dem neuen Windpark hat DEW21 einen neuen Schritt zum Ausbau regenerativer Energien erreicht. Inzwischen sind bundesweit 70 DEW21-Windkraftanlagen am Netz. Rein rechnerisch können dadurch rund 200.000 Kund*innen mit regenerativem Strom versorgt werden. Schon schmiedet DEW21 Pläne, um den Windpark Hankensbüttel zu erweitern, wozu die DEW21-Expert*innen und die beteiligten Gemeinden im engen Austausch stehen.