Nachhaltigkeit

13 Mio. für mehr Klimafreundliche Versorgung in Dortmund

DEW21 erhält 12,9 Mio. Euro Förderung aus NRW für Projektumsetzung.
von Ole Lünnemann
Bastian Stegemann, Leiter des Bereichs Wärme bei DEW21, Daniela Nowack und Benjamin Dudler (Bereich Energiewirtschaft und Wärmeinfrastruktur) und Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer von DEW21 mit den Förderbescheiden.

Bastian Stegemann, Leiter des Bereichs Wärme bei DEW21, Daniela Nowack und Benjamin Dudler (Bereich Energiewirtschaft und Wärmeinfrastruktur) und Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer von DEW21 mit den Förderbescheiden.

DEW21 treibt den Ausbau des Fernwärmenetzes voran

Den Umbau des Fernwärmenetzes in der Dortmunder Innenstadt hat DEW21 Anfang 2023 erfolgreich abschließen können und bietet jetzt Privathaushalten sowie Unternehmen eine klimafreundliche Versorgung, durch die jährlich rund 50.000 t CO2 eingespart werden können. Damit in Zukunft noch mehr Menschen in Dortmund davon profitieren können, plant das Unternehmen, das Netz in innenstadtnahen Bereichen zu erweitern. Ein Projekt ist die Verlegung von Fernwärmeleitungen  in den Bereichen Unionviertel sowie Tremonia-Nord und Tremonia-Süd. Ein weiteres Projekt ist die Erweiterung der Fernwärme im Bereich der Bülowstraße im Nordwesten Dortmunds. Für die Umsetzung dieser Projekte hat DEW21 nun den Zuschlag für eine Förderung in Höhe von insgesamt 12,9 Mio. Euro aus dem „Programm Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen (progres.nrw)“ vom Land Nordrhein-Westfalen erhalten.

Fernwärme als Schlüssel zur Klimaneutralität

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr: „Fernwärme ist ein Schlüssel zur Erreichung des Ziels klimaneutraler Städte in Deutschland. Das Land NRW stellt hier seit Jahren attraktive Fördermöglichkeiten bereit. Gerade die Stadt Dortmund geht mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes diesen Weg konsequent und hat hier landesweit eine Vorreiterrolle inne.“

„Wir freuen uns über die Förderung durch progres.nrw und die damit verbundene Planungssicherheit für die Umsetzung unseres Vorhaben.

Ohne dieses Förderprogramm wäre die Umsetzung der Dortmunder Wärmewende in dieser Größenordnung nicht preiswürdig möglich.
Peter Flosbach, Technischer Geschäftsführer der DEW21

„Durch die Erweiterung der Fernwärme können wir die CO2-Reduktion in unserer Stadt konsequent erhöhen und so einen weiteren Beitrag dazu leisten, dass Dortmund bis 2035 klimaneutral wird.“

Da die Dortmunder Fernwärme größtenteils industrielle Abwärme der Deutschen Gasrußwerk nutzt, liegt der regenerative Anteil der Fernwärme von DEW21 bereits jetzt bei etwa 80 Prozent – bis 2035 soll die Fernwärme ebenfalls klimaneutral sein.

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