- 16.04.2025. |
- |
- 6 Min. Lesezeit |
Energiepartipps: Mit diesen 7 Tipps Energie sparen
Strom und Wärme sind teuer geworden. Auch aus Gründen des Klimaschutzes ist es wichtiger denn je, Energie einzusparen. Mit diesen kostenlosen und cleveren Energiespartipps lässt es sich energieeffizienter leben – ganz einfach.
Das Wichtigste in kürze
- Energiesparen schont Ressourcen, senkt Kosten und hilft, den Klimawandel zu verlangsamen.
- Weniger Verbrauch bedeutet außerdem weniger Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und mehr Versorgungssicherheit.
- Wassersparender Duschkopf, Umluft statt Ober- und Unterhitze und mit der Wärmflasche das Gefrierfach abtauen, diese und weitere Tipps helfen im Alltag Energie zu sparen.
Energiespartipp 1: Gefrierfach mit Wärmflasche abtauen
Die Stromkosten beziehungsweise der Energieverbrauch kann minimiert werden, indem man die Tiefkühltruhe und das Gefrierfach im Kühlschrank regelmäßig abtaut. Je schneller das geht, umso besser. Am schnellsten klappt das mit einer mit heißem Wasser gefüllten Wärmflasche im Geräteinneren – bei geschlossener Tür. Alternativ können auch Schüsseln oder ein Topf mit heißem Wasser auf saugfähigen Tüchern in die Gefrierfächer gestellt werden.
Energiespartipp 2: Wasserkocher vor Mikrowelle
Was ist sparsamer – Herd oder Wasserkocher? Wer Wasser schnell und möglichst günstig erhitzen möchte, sollte zum Wasserkocher greifen. Gerade Geräte mit integrierter Abschaltautomatik arbeiten sparsam. Soll statt Wasser etwa Suppe erhitzt werden, empfehlen Experten bei bis zu 500 Millilitern Füllmenge die Mikrowelle. Ab etwa einem Liter ist es im Topf stromsparender.

Energiespartipp 3: Wassersparender Duschkopf
Ein Sparduschkopf macht einen großen Unterschied beim Wasserverbrauch. Die Brause mischt dem Wasser Luft bei. Das kann den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren, denn beim Wassersparen wird auch Energie gespart. Nach Expertenangaben sind so Einsparungen von mehr als 350 Euro pro Jahr möglich. Neben den reduzierten Kosten wird auch weniger CO₂ freigesetzt.
Energiespartipp 4: Umluft-Modus des Backofens spart Strom
Ein weiterer Energiespartipp ist, den Backofen mit Umluft statt Ober- und Unterhitze laufen zu lassen. Bei Umluft kann die Temperatur meist 20 bis 30 Grad tiefer eingestellt werden – ohne dass sich die Backzeit verlängert. Ein weiterer Spartipp ist der Verzicht auf das Vorheizen. Darüber hinaus kann man den Ofen auch schon vor dem Ende der vorgesehenen Backzeit ausstellen. Die Hitze, die noch im Garraum ist, reicht noch eine Weile aus.
Energiespartipp 5: Flusensieb reinigen
Ein Wäschetrockner verbraucht viel Strom. Er lässt sich allerdings deutlich effizienter betreiben, wenn das Flusensieb leer ist. Der Grund: Die Flusen beeinträchtigen die Luftzirkulation, was die Trocknungszeit verlängert. Für eine effiziente Energieanwendung sollte das Sieb nach jedem Trockengang gereinigt werden. Manche Trockner haben eine automatische Flusenkomprimierung, sodass die Flusen seltener entfernt werden müssen.
Energiespartipp 6: Lüftungsgitter am Kühlschrank abstauben
Wie kann ich beim Kühlschrank Energie sparen? Ein möglicher Stromfresser versteckt sich hinter dem Gerät: Sind die Lüftungsgitter am Kühl- und Gefrierschrank dreckig, können die Stromkosten steigen. Denn kann die Luft nicht richtig zirkulieren, muss der daraus resultierende Wärmestau ausgeglichen werden. Es empfiehlt sich also, die Gitter an Standgeräten ein- bis zweimal im Jahr zu putzen.
Energiespartipp 7: Elektroautos nur zu 90 Prozent aufladen
Ist das Elektroauto nicht vollständig geladen, wird direkt ab Fahrtbeginn die maximale elektrische Rekuperationsleistung, die Nutzung der Bremsenergie für die Ladung, wieder in den Akku eingespeist. Ansonsten werden ca. 70 % der Bremsenergie auf den ersten 10 Fahrtkilometern über die mechanische Bremse verschwendet.