Der Sommer kann kommen

 

Das Wetter in Deutschland hält im Sommer 2023 so einige Überraschungen bereit. Die Meteorologen sind sich in ihren Vorhersagen dabei nicht immer einig. Aber was, wenn uns wieder Höchsttemperaturen und längere Dürre-Perioden bevorstehen? Wie gehen wir in Dortmund damit um?  

 

Dass wir bei DEW21 eure Trinkwasserversorgung auch in Ausnahmesituationen gewährleisten können, haben wir jüngst bewiesen. Rund um die Uhr sorgen wir dafür, dass euer Leitungswasser fließt und dabei frei von Viren ist.  Auch im Hinblick auf einen Rekord-Sommer sind wir entsprechend vorbereitet.

Unser Talsperren-System funktioniert

 

Selbst anhaltende Trockenphasen verändern die Qualität sowie die verfügbare Wassermenge nicht. Dafür sorgt unser Talsperren-System im Ruhreinzugsgebiet – das größte in ganz Deutschland. Liegt der durchschnittliche Tagesverbrauch bei etwa 135.000 Kubikmetern Wasser, so kann er an heißen Sommertagen schon einmal auf 190.000 Kubikmeter ansteigen. „Wir rechnen mit längeren und stärkeren Trocken- und Hitzeperioden. Unsere Region ist aber durch die Talsperren im Sauerland sehr gut aufgestellt.

 

 

Aus meiner Sicht kann der Sommer also gerne kommen“, sagt Bernd Heinz, Geschäftsführer der Wasserwerke Westfalen.

Unser Talsperren-System verfügt über ein Gesamtvolumen von 463 Millionen Kubikmetern. Bleiben Niederschläge länger aus, drosselt der Ruhrverband in Absprache mit Aufsichtsbehörden den Talsperren-Abfluss und mehr Wasser verbleibt jenseits der Staumauern.

 

Auf diesem Wege stellen die DEW21 und ihre Tochtergesellschaft DONETZ sicher, mehr als 600.000 Menschen in Dortmund, Herdecke und Teilen Holzwickedes versorgen zu können. Mehr über unsere Rohrnetze und wie genau wir das Trinkwasser für euch aufbereiten, könnt ihr übrigens hier nachlesen. 

 

Für euch zu Hause heißt es dann nur noch: Wasserhahn auf und Wasser marsch.

Abkühlung gefällig?

 

An besonders heißen Tagen eignet sich Wasser nicht nur zum Trinken, sondern bietet darüber hinaus weitere zahlreiche Möglichkeiten sich zu erfrischen. Ein selbstgemachter Rasensprenger sorgt für eine kühle Erfrischung und Spaß für die ganze Familie!

 

Ihr braucht dafür:

 

•          einen Gartenschlauch,

•          eine Plastikflasche,

•          Panzerband,

•          ein Cutter Messer oder eine Bohrmaschine,

•          und natürlich fließendes Wasser.

 

Und so funktioniert’s:

 

Ein selbstgebauter Rasensprenger aus Recyclingmaterial lässt sich im Handumdrehen herstellen: einfach mit einem Cutter Messer ein paar kleine Schlitze in eine Plastikflasche schneiden. Dazu die Flasche auf den Boden legen und einige Löcher in die obere Hälfte schlitzen. Falls ihr eine Mehrwegflasche aus dickerem Plastikmaterial benutzt, lassen sich die Löcher einfacher mit einer Bohrmaschine herstellen.

 

Danach befestigt ihr euren Gartenschlauch mit Panzerband am Flaschenhals. Achtung: das Tape aufgrund des hohen Wasserdrucks lieber mehrfach um den Schlauch wickeln.

 

Und schon ist euer Rasensprenger einsatzbereit! Nun heißt es nur noch Wasser aufdrehen und der Spaß beginnt! Ganz nebenbei eignet sich der selbstgemachen Sprenger natürlich perfekt dafür, um euren Rasen und eure Pflanzen zu bewässern, damit diese bei heißen Temperaturen nicht vertrocknen.